Liebe Mitglieder der Jägervereinigung Rotenburg
Corona bestimmt weiter unser alltägliches Leben Für den praktischen Ablauf bedeutet das für unseren Verein folgendes:
-Gemeinschaftliche jagdliche Aktivitäten bleiben weiter nur eingeschränkt möglich!
-Die gemeinsame Hundeausbildung findet im kleineren Kreis wieder statt. Die Hundegruppe unter Leitung von Edwin Brückner hat ein Konzept erarbeitet um besonders den Erstlingsführern Hilfestellung bei der Ausbildung unserer vierbeinigen Jagdhelfer zu geben. Herr Brückner und seine Helfer sind jederzeit Ansprechpartner.
-Die Übungstermine für das jagdliche Blasen sind nur im Freien möglich mit dem nötigen Sicherheitsabstand. Interessenten können sich bei Helmut Stauch informieren.
-Die Übungstermine zum jagdlichen Schießen finden an folgenden Tagen wie im TK vorgesehen statt: Schießen in Braach am Samstag den 08. August und Samstag den 05. September jeweils von 13 – 16 Uhr. Unter Wahrung der Corona bedingten Einschränkungen. Abstand, wo nicht möglich Maske.
-Waffen Kontroll- und Einschießen ist möglich. Telefonische Rücksprache mit den Obleuten.
-Das jährliche Preisschießen muss wegen „Corona“ dieses Jahr leider ausfallen.
-Unsere Jahreshauptversammlung für 2020 findet am Donnerstag 17. September in der „Krone“ in Ronshausen statt. Ab 19:00 Uhr-Wir nutzen den großen Saal ! Einladung folgt.
-Die Jungjägerausbildung 19/20 ist nach langer Unterbrechung wieder aufgenommen worden(14+1 Regelung) Die Prüfung findet ab 5. September statt. Wir drücken den „Prüflingen“ fest die Daumen.
-Die Jungjägerausbildung 20/21 beginnt nach den Ferien ab 17. August, die Räumlichkeiten beim Forstamt sind noch nicht nutzbar, wir werden aber von Göbels Hotel Rodenberg unterstützt und können dort in einem Raum ausbilden. Wer noch Interessenten hat bitte melden. Wir haben eine vierwöchige Probezeit da kann man noch einsteigen.für Anregungen und Fragen stehen wir Euch gerne zu Verfügung
Für den Vorstand
Wolfgang Adam, Uwe Adam, Marco Rodermund und Knuth Mähler
Liebe Mitglieder,
Corona hat unser alltägliches Leben voll im Griff. Jeder von uns steht vor der Herausforderung sein Leben den Einschränkungen durch Corona anzupassen.
Der „Terminkalender“ war fertig, die Einladung zur JHV geschrieben, dann kam die „Kontaktsperre“ und alle Vereinsaktivitäten waren „Geschichte“.
Wir Jäger gehören aber zu den privilegierten Bevölkerungsteilen, unsere „Arbeit“ ist systemrelevant.
Wir können uns in unseren Revieren weitgehend ungehindert als Einzelperson bewegen.
ASP, Wildschäden im Feld und Wald, Produktion eines hochwertigen Lebensmittels, sind jetzt anscheinend erst so richtig in das Bewusstsein unserer Entscheidungsträger gelangt. Man sollte ja auch mal was positives feststellen..
Die Änderung der Jagdzeiten auf Schalenwild, die Möglichkeit der Bejagung von Waschbären, Nutzung der Nachtsichttechnik, haben wir alle in den Medien mitbekommen.
Über die Art und Weise wie die Jagdzeitenänderung zustande gekommen ist möchte ich mich nicht näher äußern. Hier sollte sich jeder Jäger ein eigenes Bild machen und auch seine persönlichen jagdlichen Konsequenzen ziehen.
Der „Jagdherr“ entscheidet was in seinem Revier passiert. Wir Jäger entscheiden ob wir den Finger krumm machen
Die Wildbret Vermarktung ist nicht einfach, hier hat sich eine Entsprechende „Kundenpflege“ bewährt.
Wir vom Vorstand haben die „Besprechung“ der politischen Entscheidungsträger vom 06.05 abgewartet und uns deshalb erst jetzt bei Euch gemeldet.
Für den praktischen Ablauf des Vereinslebens bedeutet das folgende:
- Gemeinschaftliche jagdliche Aktivitäten bleiben weiter verboten!
- Die Einzeljagd ist möglich.
- Die gemeinsame Hundeausbildung ruht bis auf Weiteres . Eins zu Eins Ausbildung ist möglich
- Die Übungstermine für das jagdliche Blasen sind erst einmal abgesagt.
- Die Übungstermine zum jagdlichen Schießen sind zur Zeit abgesagt. Hier hatten wir gehofft das es eine Möglichkeit gibt zu trainieren. Wir können die nötigen Abstände ja einhalten.
- Waffen Kontroll- und Einschießen ist aber möglich, im Anhang stehen die Termine an denen der Schießstand genutzt werden kann. Oberstes Gebot ist: Kontakte so wenig wie möglich. Eine Aufsicht und ein Schütze mit nötiger Distanz und Einhaltung der Hygienevorschriften.
Damit dies gewährt werden kann, ist eine vorherige Terminvereinbarung nötig. Wer schießen will meldet sich bei Hans Neff und vereinbart eine Uhrzeit. 30 Minuten Intervalle sollten in den meisten Fällen reichen. Wer schon weiß, dass er mehr Zeit benötigt, auch kein Problem! Bei der Terminvereinbarung angeben. Im Interesse der Waidgerechtigkeit sollten wir diese Möglichkeit nutzen. Dieses Vorgehen ist mit der Behörde abgestimmt und so lange erlaubt, wie wir die „Spielregeln“ einhalten.
- Die für den 15. Mai geplante JHV kann wegen der Corona Regelungen nicht durchgeführt werden
- Eine Jahreshauptversammlung im ersten Halbjahr, wie in der Satzung vorgesehen findet somit nicht statt.
Wir müssen sie auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.
- Die Jungjägerausbildung 19/20 wurde unterbrochen und sobald es möglich ist wird sie wieder aufgenommen. Wie uns der Landrat heute mitgeteilt hat findet die schriftliche Prüfung am Samstag den 26. September statt. Natürlich unter Vorbehalt!
- Die Jungjägerausbildung 20/21 wird weiter vorbereitet, wir haben schon einige Interessenten. Es kann sein das wir ein paar Wochen parallel ausbilden müssen oder auch Ausbildungsblöcke einrichten. Hier ist unser Ausbildungsteam schon am Planen. Wir hoffen das sich die Lage normalisiert und die Info-Veranstaltung und der Lehrgang wie bisher durchgeführt werden .
Wir waren mit dem Team vom „Lernort Natur“ auf der Frühjahresausstellung in Kassel und haben dort ein positives Bild der Jäger in der öffentlichen Wahrnehmung hinterlassen. Hans Neff und Anja Fritz haben sich um den Waldkindergarten in Braach gekümmert, siehe Bericht in der HNA. Danke für das Engagement. Hier bleiben wir weiter am Ball.
Dank an die Hundegruppe für die erfolgreiche Ausbildung unserer vierbeinigen Jagdhelfer.
Die Bläsergruppe hat den Verein gut vertreten. Die Zusammenarbeit mit den Bläsern vom KJV-Hersfeld hat sich bewährt.
Die Mitgliedsbeiträge wurden eingezogen und wir haben bisher keine Probleme! So gut ist es lange nicht mehr gelaufen! Dank an unseren Kassierer und unsere Mitglieder!
Die Mitgliederzahl liegt bei 270
Unsere Homepage wird fleißig genutzt. Wegen der „Termine“ ruhig immer mal reinschauen.
Damit wir Euch/Sie schneller informieren können bitte die Email Adresse an unseren Schriftführer weiterleiten. Gut die Hälfte unserer Mitglieder nutzt dies bereits. (k.maehler@jv-rof.de)
Liebe Mitglieder bleibt gesund , viel Waidmannsheil für die laufende Jagdzeit.
Für Anregungen und Fragen stehen wir Euch gerne zu Verfügung.
Für den Vorstand
Wolfgang Adam, Uwe Adam, Marco Rodermund und Knut Mähler